Bankenverbände Bremen, Hamburg und Niedersachsen fusionieren

07.04.2021Presseinformation
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Die Mitglieder der Bankenverbände Hamburg, Niedersachsen und Bremen stimmten auf ihren Mitgliederversammlungen am 26.3.2021 einstimmig für eine Fusion. Dabei wurden der niedersächsische und Bremer Verband auf den Hamburger Verein verschmolzen. Dieser hatte sich vorher durch Satzungsänderung zum Norddeutschen Bankenverband umbenannt.

Der fusionierte Verband vertritt nun die Interessen von 59 privaten Banken, die ca. 23.000 Mitarbeiter beschäftigen. „Damit bündeln wir unsere Kräfte im Norden und stärken die Interessen unserer Mitglieder.“, so Marcus Vitt, Vorsitzender des Bankenverband Hamburg und CEO beim Bankhaus Donner & Reuschel AG. Neben ihm wurde Ina Bandemer, Vorstandsmitglied im Bankenverband Niedersachsen und Sprecherin der Geschäftsleitung der Deutschen Bank AG, Filiale Hannover, zur Vorsitzenden des Vorstands gewählt und ergänzt: „Ich freue mich auf die Verbandsarbeit und werde mich gerne insbesondere mit Themen des Firmenkundengeschäfts aktiv in unsere Interessenarbeit einbringen.“

Des Weiteren wurden 8 Vertreter von Mitgliedern des niedersächsischen und Bremer Verbandes in den Vorstand gewählt. Der geschäftsführende Vorstand wurde neben den bereits gewählten Dr. Stefan Otto von der Commerzbank und Dr. Peter Rentrop-Schmid vom Bankhaus Warburg mit Karin Katerbau, Mitglied des Vorstands der Oldenburgischen Landesbank, und Christoph Schmitz, Partner beim Bankhaus Seeliger aus Wolfenbüttel, als stellvertretene Vorsitzende ergänzt. Mit dieser Mischung aus Vertretern von Groß-, Regional, Auslands- und Privatbanken aus verschiedenen Städten und Bundesländern ist das breite Mitgliederportfolio ausgeglichen repräsentiert.

Die Geschäftsstelle des Norddeutschen Bankenverband ist in Hamburg und wird vom bisherigen gemeinsamen Geschäftsführer der drei Vorgängerverbände, Heiko Braband, geleitet. Der Verband bleibt Mitglied im Bundesverband deutscher Banken, der als Dachverband mit dem Wunsch seiner Landesverbände nach größeren und professionellen Einheiten diese Fusion ausdrücklich unterstützt.

Die Mitgliederversammlungen fanden aufgrund der Pandemie-Kontaktbeschränkungen im kleinen Kreis der Vorsitzenden und als virtuelle Versammlungen unter notarieller Aufsicht statt. Die Fusion wird mit Eintragung in die Vereinsregister wirksam. Sofern die Corona-Schutzmaßnahmen das zulassen, ist eine repräsentative Präsenzveranstaltung am 14. Juni 2021 in Hamburg geplant, die mit Gästen aus Politik und Wirtschaft den ersten Norddeutschen Bankentag des fusionierten Verbands feiern wird.

Über den Norddeutschen Bankenverband e.V.
Der Norddeutscher Bankenverband wurde 1948 gegründet und hat 59 ordentliche und außerordentliche Mitglieder mit über 23.000 Mitarbeitern. Er vertritt die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder in den Bundesländern Niedersachsen und Bremen sowie der Freien und Hansestadt Hamburg und fungiert als Bindeglied zwischen dem Bundesverband deutscher Banken in Berlin und den privaten Banken im Norden.

Ansprechpartner:

Heiko Braband

Geschäftsführer des Bankenverband Hamburg e.V.
Adolphsplatz 7
20457 Hamburg
Tel. 040 - 37 17 79
info@bankenverband-hamburg.de