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Stefan Otto zum Vorsitzenden des Norddeutschen Bankenverbands gewählt

27.04.2023Presseinformation
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Die Mitgliederversammlung des Norddeutschen Bankenverbands hat turnusgemäß einen neuen Vorstand für die nächsten drei Jahre gewählt. Zum neuen Vorsitzenden wurde Dr. Stefan Otto (Bereichsvorstand NordWest bei der Commerzbank) ernannt. Stellvertreter sind Ina Bandemer (Sprecherin Geschäftsleitung Hannover bei der Deutschen Bank), Christoph Schmitz (phG beim Bankhaus Seeliger) und Urs Waschkeit (Leiter Firmenkunden Nord bei BNP Paribas).
Stefan Otto ist seit über 20 Jahren im Firmenkundengeschäft bei der Commerzbank AG an den Standorten Hamburg, Frankfurt und Shanghai tätig. Er war 2011/12 Vorstandssprecher der Deutschen Schiffsbank AG und engagiert sich seit über 10 Jahren im Vorstand des Norddeutschen Bankenverbands, vormals Bankenverband Hamburg. „Ich freue mich über den Vertrauensbeweis der Verbandsmitglieder und auf die Aufgabe, den Verband in den nächsten drei Jahren zu führen“, erklärte Stefan Otto.

Stefan Otto

Die Mitgliederversammlung des Norddeutschen Bankenverbands hat turnusgemäß einen neuen Vorstand für die nächsten drei Jahre gewählt. Zum neuen Vorsitzenden wurde Dr. Stefan Otto (Bereichsvorstand NordWest bei der Commerzbank) ernannt. Stellvertreter sind Ina Bandemer (Sprecherin Geschäftsleitung Hannover bei der Deutschen Bank), Christoph Schmitz (phG beim Bankhaus Seeliger) und Urs Waschkeit (Leiter Firmenkunden Nord bei BNP Paribas).
Stefan Otto ist seit über 20 Jahren im Firmenkundengeschäft bei der Commerzbank AG an den Standorten Hamburg, Frankfurt und Shanghai tätig. Er war 2011/12 Vorstandssprecher der Deutschen Schiffsbank AG und engagiert sich seit über 10 Jahren im Vorstand des Norddeutschen Bankenverbands, vormals Bankenverband Hamburg. „Ich freue mich über den Vertrauensbeweis der Verbandsmitglieder und auf die Aufgabe, den Verband in den nächsten drei Jahren zu führen“, erklärte Stefan Otto.
Dem bisherigen langjährigen Vorsitzenden Marcus Vitt dankte Stefan Otto besonders dafür, dass er in den letzten neun Jahren den Verband strategisch und organisatorisch weiterentwickelt hat. So trug Vitt maßgeblich zur Fusion der drei Landesverbände Hamburg, Bremen und Niedersachsen zum Norddeutschen Bankenverband e.V. bei und vollzog den erfolgreichen Geschäftsführerwechsel von Frank Schneider auf Heiko Braband. Inhaltlich sind sein Einbringen in den politischen Diskurs auf Landes- und Bundesebene hervorzuheben, so z.B. seine Forderung nach mehr wirtschaftlicher Bildung in der Schule, die Thematisierung einer lebendigen Aktienkultur in der Breite der Gesellschaft oder seine Kritik an der Geldpolitik der EZB. Auch als Präsident der Hanseatischen Wertpapierbörse wird ihn die Öffentlichkeit weiterhin wahrnehmen. Ebenfalls bedankte sich Stefan Otto bei Ina Bandemer, die im Co-Vorsitz in den letzten drei Jahren die Fusion und den Verband insbesondere aus niedersächsischer Perspektive aktiv begleitete.
Weitere Vorstandsmitglieder sind Dr. Sonja Kastin (Commerzbank Bremen), Stefan Knoll (Deutsche Bank Hamburg), Jörg Kube (UniCredit Bank Hamburg), Christian Kühn (phG Berenberg), Ulrik Lackschewitz (Vorstand Hamburg Commercial Bank) Christian Löbke (Geschäftsleitung Volkswagen Bank) Sabine Niemeyer (Deutsche Bank Bremen), Dr. Rainer Polster (Vorstand Oldenburgische Landesbank), Martin Preissler (Commerzbank Hannover), Dirk Schröder (Santander Consumer Bank Hamburg) sowie Marcus Vitt (Vorstandssprecher Donner & Reuschel).
In seiner Begrüßungsrede betonte Stefan Otto die Notwendigkeit einer europäischen Kapitalmarktunion. „Es bedarf eines intakten Kapitalmarkts, um privates Kapital effizient zur Finanzierung der ökologischen und digitalen Transformation der Wirtschaft zu mobilisieren“, sagt Otto. Die EU-Kommission beziffert den zusätzlichen Investitionsbedarf allein für die Klimatransformation auf jährlich 390 Mrd. Euro. Diese gewaltigen Mittel können nicht allein durch Staat und Bankkredite aufgebracht werden, so Otto.
Auf der Mitgliederversammlung mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ging es mit der europäischen Kapitalmarktunion thematisch eng verbunden und anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Élysée-Vertrages um das deutsch-französische Verhältnis als Motor für weitere europäische Integration. Hierzu referierten die Generalkonsulin von Frankreich, Valérie Lübken, und der stellvertretende Direktor des Jacques Delors Centers in Berlin, Dr. Nils Redeker. Schließlich erinnerte in diesem Zusammenhang der Präses der Finanzbehörde, Senator Dr. Andreas Dressel, in seinem Grußwort an die Städtepartnerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg mit der Großstadt Marseille.

Über den Norddeutschen Bankenverband

Der Norddeutsche Bankenverband e.V. (ehemals Bankenverband Hamburg) wurde 1948 gegründet, fusionierte mit den Bankenverbänden Niedersachsen und Bremen und hat 55 Mitglieder mit knapp 15.000 Mitarbeitern. Darunter befinden sich auch 21 Auslandsbanken mit Niederlassungen in Hamburg. Er vertritt die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder in Hamburg und fungiert als Bindeglied zwischen dem Bundesverband deutscher Banken in Berlin und den privaten Banken im Norden. Weitere Informationen über den Bankenverband Hamburg finden Sie hier.

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